Furcht

  • Merlebach

    Weichet von mir

    MIT ALLEN (DUNKLEN) SINNEN
    Die dämonische Aktivierung des Schöpferischen in einer Herbstnacht nahm ihren Lauf, begleitet von Furcht, verloren fühlen am Weg und einer letztendlich gekrönten Vollendung. Unter Einbeziehung aller Sinne erwachte eine zuerst dunkle und spät nachts eine erfreute Muse in mir - die alles schafft - auch das Böse abzuwenden!

     

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    merlebach 3

    Künstlerin: Merlebach
    Kunstdisziplin: Acrylmalerei, Akad. Kunsttherapeutin
    Nationalität: AT
    maria.erlebach.cc/kuenstlerin
    E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

    Teilnahme an der Sommerakademie Venedig: 2017, 2018

     

  • Brandl, Corinna

    lebt als Künstlerin in Bernau am Chiemsee.

     

    Pegasus 1 Corinna Brandl 2017 

     Pegasus (2017)

    Bei „Pegasus,“ einer großen Papierarbeit in reduzierter Farbpalette (schwarz-grau-weiss), ist ein archaisches Tierwesen, halb Mensch - halb Tier, mit dämonenartigen Zügen zu sehen, das standhaft im Bild steht und sich durch nichts vertreiben läßt.

     

     

    All that Jazz 2020 Corinna Brandl 100 x 100 cm

    „All that Jazz“ (2020)

    Bei „All that Jazz“ ist eine Saxophon Spielerin abgebildet, die in voller Hingabe ihre Musik spielt. Aus ihrem Saxophon steigen die Dämonen empor, die gebannt zur Musik tanzen und sich allmählich taumelnd auflösen und verschwinden.

     

    Engel 2017 Corinna Brandl

    Unschuldsengel (2017)

    In diesem Bild „Unschuldsengel“ ist nicht ein klischeehafte, süßliche, pausbackiger Barockengel zu sehen,   sondern eine Gesicht mit weiblichen Zügen und knallroten Kussmund. Der ambivalente Blick erinnert an Verführung und Unschuld zugleich. Ist das ein Egel? Oder doch eher ein dämonenhafter Engel, der sich durch die Hintertür eingeschlichen hat und nicht so leicht zu bändigen oder zu vertreiben ist?

     

    Berührung vertreibt Dämonen 2019 Corinna Brandl

    Berührung vertreibt Dämonen (2019)

    Zwei Menschen, die sich verliebt anschauen, werden von Dämonen verschont. Die linke Gestalt berührt mit großer Zartheit den Geliebten in der rechte Bildhälfte. Hier ist kein Platz für Dämonen. Die Liebe vertreibt Dämonen.

     

    Musik vertreibt Dämonen Corinna Brandl 2019

    Musik vertreibt Dämonen (2019)

    Der Luftgeist „Ariel“ aus Shakespeares „Der Sturm“ erscheint hier als Flötenspieler. Die dunklen Schatten in der einen Gesichtshälfte und seine schwarzumrandeten Augen lassen ihn in gewisser Weise dämonenhaft wirken. Ist er ein Zwitterwesen? Schafft er es, die Dämonen mit seiner Musik zu bändigen, wie es einst der Rattenfänger zu Hameln tat?  

     

    ÜBER MEINE KUNST: Als Künstlerin treibt mich die Lust und Freude an der Malerei. Ich arbeite meist großflächig und gestisch expressiv, vermische figürliche und abstrakt-expressive Elemente. Es dominieren starke kräftige Farben, die mit breiten oder schmalen Pinselstrichen, meist in mehreren Schichten, auf zart lasiertem Hintergrund auf Leinwand oder Papier aufgetragen werden.

    Von Musik und Bewegung inspiriert benütze ich oft in tänzerischer Weise Finger, Hände und gelegentlich auch den gesamten Körper, um Linien und Farben auf die Bildfläche zu übertragen. Während des Malens befinde ich mich zeitweise in einem tranceartigen Zustand, in dem ich mit archaischen, archetypischen und mythologischen Themen in Berührung komme. Daraus entwickeln sich die menschlichen Figuren, Fabelwesen und archaischen Tiergestalten in meinen Bildern.

    Geprägt von der Bildsprache des 20. Jahrhunderts ( wie Pablo Picasso, Max Beckmann, De Kooning, Cy Twombly) können auch Elemente von alten Felszeichnungen, von romanischen Fresken, oder Einflüsse von Giotto, Piero della Francesca und Caravaggio wie auch bildnerische Elemente von Mangas, Cartoons und Streetart in meine Bilder einfließen.

    www.corinnabrandl.com

     

     

  • DRUMINEZ

    inez

    Die Bezwingung des Dämons Corona: jeden Tag ein Bild, sei es Fotographie oder Malerei gegen die Furcht...

    Ich fürchte mich so vor des Menschen Wort

    (Reiner Maria Rilke)

    Ich fürchte mich so vor der Menschen Wort

    Sie sprechen alles so deutlich aus:

    Und dieses heißt Hund und jenes heißt Haus,

    und hier ist Beginn und das Ende ist dort

    Mich bangt auch ihr Sinn, ihr Spiel mit dem Spott,

    Sie wissen alles, was wird und was war,

    kein Berg ist ihnen mehr wunderbar

    Ihr Garten und Gut grenzt grade an Gott.

    Ich will immer warnen und wehren: bleibt fern.

    Die Dine singen hör ich so gern.

    Ihr rührt sie an: sie sind starr und stumm.

    Ihr bringt mir alle die Dinge um.

     

    druminez
    Artwork.art

    www.rhyvis.com

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    Instagram : inezdruminez

     

     

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